Die Wall Street im Wohnzimmer
Wer ist eigentlich gemeint, wenn wir von der Disruption der Banken sprechen? Und wer wird nicht disruptiert, wenn die Banken mit Fintech Unternehmen kooperieren oder diese irgendwann übernehmen? Viele Menschen, die heute in den Banken arbeiten, werden in jedem Fall weniger werden. Auch die Jobs, denen Menschen in Zukunft in Banken nachgehen, werden überwiegend ganz andere Fähigkeiten und Eigenschaften erfordern. Es ist wie immer: Die Shareholder werden bleiben und reicher, die Stakeholder weniger und ärmer werden.
Money.Net
Manche Stakeholder können sich jedoch die technologische Revolution zunutze machen und den Wallstreet Arbeitsplatz nach Hause holen. Was früher wahrscheinlich hohe fünfstellige bis sechsstellige Beträge gekostet und sich damit nur spezialisierte Organisationen hätten leisten können, gibt es jetzt für 150, – Dollar im Monat. Money.Net bietet eine Finanz Workstation für das Home Office, die Echtzeitdaten für die Börsen NYSE, AMEX, NASDAQ und OPRA bieten.
Nun kann also fast jeder ein Wolf der Wall Street werden. Ob das gut ist, wollen wir mal lieber nicht diskutieren.
Was wir lesen (KW 41): Innovation und Digitalisierung im Finanzbereich – Innovationsblog der DZ BANK Gruppe
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